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Forschung & Innovation

Forschung, Entwicklung und Innovation als treibende Kraft

Die klimaneutrale Zukunft gelingt uns, wenn wir Neues schaffen und Neues wagen. Neues schaffen wir durch Forschung und Entwicklung (F&E) – indem wir unsere Ideen Realität werden lassen und Gutes weiter verbessern. Neues wagen wir durch Innovation – indem wir geplante und kontrollierte Veränderung durchführen. Dies sind auch die wesentlichen treibenden Kräfte für den Umbau des Energiesystems. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und Österreichs ist untrennbar damit verbunden. Diese Änderungen können nicht nur im Labor ausprobiert werden, auch die Menschen sind ein wichtiger Teil dieser Transformation. Oft merken wir die Verbesserungen kaum, manchmal entsteht aber völlig Neues, und die neuen Ideen wirken disruptiv (Internet, Smartphone …).

Investitionen in die Zukunft zahlen sich aus

Die Ausgaben für F&E in Österreich machen knapp über 3 Prozent des Bruttoninlandsprodukts (BIP) aus. Es sind keine Kosten, sondern Investitionen in die Zukunft. Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich betrugen im Jahr 2021 224,1 Millionen Euro. Das ergibt eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 68,9 Millionen Euro beziehungsweise 44,4 Prozent und ist der mit Abstand höchste bisher in Österreich erhobene Wert.

Wir liefern Antworten zur Gestaltung von F&E-Programmen

Die Österreichische Energieagentur berät und unterstützt die Bundesministerien bei energiebezogenen Fragestellungen bei Programmen im Bereich der Forschung und Innovation. Bei nationalen Programmen steht die Ausgestaltung und das Monitoring im Vordergrund, bei europäischen und internationalen Programmen ist es die Mitgestaltung.

Ansprechperson

Head of Center Research & Innovation

DI Andreas Indinger

E-Mail Adresseandreas.indinger@energyagency.at

Projekte

gÖl.Mobil

Einsatz von grünen Treibstoffen in der Mobilität 

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Foto von fahrenden Autos auf der Autobahn

Überblick

Der Sektor Verkehr ist laut Klimaschutzbericht des Umweltbundesamtes (2022) nach Energie und Industrie der wichtigste Verursacher von Treibhausgasemissionen in Österreich. Rund ein Drittel der Emissionen entfallen auf den Verkehr, seit dem Jahr 1990 sind die Emissionen deutlich gestiegen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, besteht akuter Handlungsbedarf.

Forschungsfonds für Kohle und Stahl

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Überblick

Die Österreichische Energieagentur unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) bei der Dissemination der Aktivitäten des Forschungsfonds.

BioBASE

Drehscheibe Bioraffinerie

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Projektlogo BioBase

Überblick

Die Nutzung erneuerbarer Rohstoffe ist hierzulande bereits ein gut etablierter Wirtschaftsbereich. Vor diesem Hintergrund soll eine Plattform zur Vernetzung der gesamten biobasierten Industrie Österreichs im Mittelpunkt des Projekts BioBASE stehen. Die breite Branchenaufstellung und die damit verbundene Technologie- und Problemlösungskompetenz soll dazu genutzt werden, vielversprechende Innovationsvorhaben im Bereich der Bioraffinerien Österreichs umzusetzen.

DiBiCoo

Digital Global Biogas Cooperation

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Projektlogo DiBiCoo - Digital global Biogas Cooperation

Überblick

DiBiCoo hat das Ziel europäisches Know-how und Technologien aus den Biogas- und Biomethanbereich auf vielversprechenden Märkten in Afrika, Asien und Lateinamerika zu positionieren. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt es künstliche Intelligenz als innovative Methode zur Zusammenführung von Angebot und Nachfrage sowie umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen vor Ort.

Energieforschungserhebung

Ausgaben der öffentlichen Hand

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Überblick

Jährlich werden in Österreich die Ausgaben der öffentlichen Hand für Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich erhoben. Diese Erhebung nach Vorgaben der International Energy Agency wird von der Österreichischen Energieagentur im Auftrag des Klimaministeriums durchgeführt.

Dezentrale Energiesysteme mit stationären Brennstoffzellen

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Wortwolke mit Worten aus dem Bereich der Brennstoffzellentechnologie

Überblick

Die Österreichische Energieagentur arbeitet im Zuge einer Forschungskooperation der Internationalen Energieagentur (Technology Collaboration Programme, TCP) im Annex 33 „Stationäre Brennstoffzellen“ des „Advanced Fuel Cell TCP“.

Wie man Wasserstoff und Brennstoffzellen in Europa schneller zum Erfolg bringen kann

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Reagenzgläser im Hintergrund, davor steht Wasserstoff Brennstoffzellen

Überblick

Ohne Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie keine fossilfreie Energiezukunft, doch Europa hinkt den Frontrunnern Japan, Südkorea, USA und China hinterher. Das Technology Collaboration Programme on Advanced Fuel Cells und das EU Projekt HyLaw forcieren die internationale Zusammenarbeit, Forschungsentwicklung sowie Markteinführung von Wasserstoff und Brennstoffzellen.

Öffentliche Beschaffung für Innovation nutzen: Österreichische Energieagentur ist Kompetenzstelle für Energie-Themen

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Arbeitstisch mit zwei Laptops und Papierunterlagen, Arme von zwei Personen bei der Arbeit sichtbar

Überblick

Die öffentliche Hand kann mit ihren Beschaffungen wichtige Impulse im Bereich Forschung, Technologie und Innovation (FTI) setzen. In der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) wurde dazu die Servicestelle innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) eingerichtet. Die Österreichische Energieagentur berät als IÖB-Kompetenzstelle im Bereich Energie.

Energieszenario für Österreich

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Fotomontage: Hände halten eine Landschaft, auf der erneuerbare Energieträger, Stadt, See, Flugzeug und Co zu sehen sind

Überblick

Im Auftrag des BMWFW wurden von der Österreichischen Energieagentur modellgestützte Szenarien zur möglichen Entwicklung des Energieverbrauchs und der Energiebereitstellung in Österreich bis 2030 entwickelt.