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Digitalisierung

Digitalisierung als Enabler für systemische Intelligenz

Die nachhaltige Energiezukunft benötigt smarte und flexible Energiesysteme. Die unterschiedlichsten Komponenten der Energie- und Mobilitätszukunft müssen bestmöglich zusammenspielen. Erzeuger, Netze, Speicher und die Technologien und Geräte der Nutzer:innen  werden miteinander kommunizieren. Das ist nur durch umfangreiche Digitalisierung möglich.

Informations- und Kommunikationstechnologie kann beispielsweise die bisher in weiten Bereichen voneinander unabhängigen Sektoren Strom, Wärme und Mobilität miteinander verbinden und so das Gesamtsystem effizienter machen. Leistungsstarke Simulationstools, künstliche Intelligenz und Erkenntnisse aus Big Data können zum automatisierten, effizienten und sicheren Betrieb beitragen.

Bei dieser Entwicklung gilt es, regulatorische und ökonomische Aspekte zu beachten sowie auch die Zuverlässigkeit der Systeme und das Risiko von Cyberangriffen zu berücksichtigen.

Wir liefern Antworten zur Digitalisierung im Energiesystem

Die Digitalisierung betrifft und verändert die Energiebranche nicht nur massiv, sie spielt auch eine Schlüsselrolle, um die notwendige Systemintelligenz zu erreichen. Die Österreichische Energieagentur zeigt auf, welche Lösungen digitale Technologie bringen kann, um Dezentralisierung, Flexibilisierung und die effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen zu ermöglichen.

Projekte

DigAT-2040

Auswirkungen der Digitalisierung auf Energieverbrauch und Klima in Österreich

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Fantasievolles Imagebild mit abstrakten Lichtpunkten im Hinterrund und verbundenen Linien im Vordergrund

Überblick

In der 3. Ausschreibung des Programms „Energy Transition 2050“ wurde vom Klima- und Energiefonds (KLIEN) eine F&E-Dienstleistung zum Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Energieverbrauch und Klima in Österreich“ finanziert. Den Zuschlag für diese Ausschreibung hat die Österreichische Energieagentur - Austrian Energy Agency (AEA) gemeinsam mit dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) bekommen. Diese Studie wurde Ende April 2022 abgeschlossen.

tunES

Optimierung der Energieausweise und Integration von SRI-Instrumenten zur Ausschöpfung des vollen Potenzials und Erzielung von Energieeinsparungen im Gebäudesektor

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Überblick

Die EU-Mitgliedstaaten stehen bei der Umsetzung des Gebäude-Energieausweises und des Smart Readiness Indicators (SRI) vor gemeinsamen Herausforderungen. Ziel des Projekts ist es, die Wirkung der einzelnen Instrumente zu optimieren und die Synergien ihrer Bündelung zu nutzen, um Energieeinsparungen zu maximieren.

Energieeffizienzmaßnahmen und -potenziale

Identifizierung von (weiteren) Energieeffizienzmaßnahmen und Analyse der Energieeffizienzpotenziale für die Umsetzung der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie in Österreich

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Zeitrafferfoto von quadratischen Containern mit Lichtlinien bei Nacht

Überblick

Energieeffizienzmaßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz, Ressourcenschonung, Kosteneinsparung, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung. Im Zuge dieses Projekts wurden neue Energieeffizienzmaßnahmen und die damit in Verbindung stehenden Potenziale ermittelt, um die europäische Energieeffizienz-Richtlinie in Österreich umzusetzen.