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Greentech made in Austria

Gute Geschäfte mit grünen Technologien

„Echter und wirkungsvoller Klimaschutz bietet große Chancen: für die Umwelt, für die Menschen und auch für die vielen engagierten Betriebe und Unternehmen, die in Österreich und international zu den Vorreitern einer klimafreundlichen Wirtschaft werden oder solche schon sind“, betont etwa die österreichische Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (aus dem Vorwort der Broschüre „Energieinnovationen aus Österreich – Der Green Deal für eine klimaneutrale Zukunft“).

Diesen innovativen Unternehmen steht der Weltmarkt offen. Analyse- und Forschungsdienstleister BloombergNEF (BNEF) schätzt die jährlichen Investitionen in die Transformation des Energiesystems auf rund eine halbe Billion US-Dollar.

Quelle: BNEF Energy Transition Investment Trends

Weltweite Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energie nach Sektoren, von 2004 bis 2020

Investitionen von einer halben Billion US-Dollar im Jahr

Der Weltmarkt ist groß, ebenso die Konkurrenz. Nur die besten Lösungen werden sich durchsetzen. Österreich hat sich mit der Klimaneutralität bis 2040 ambitionierte Ziele gesetzt – ambitioniertere Ziele als die EU und zahlreiche andere Länder. Viele Blicke sind daher auf uns gerichtet, nicht zuletzt dank unserer guten internationalen Vernetzung (International Energy Agency/IEA, Mission Innovation et cetera). Dieses Schaufenster gilt es zu nutzen.

Modellrechnungen wie die von der IEA (https://www.iea.org/topics/energy-technology-perspectives ) zeigen, dass ein großer Teil der bis 2050 eingesparten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) von technologischen Lösungen kommen wird, die jetzt noch nicht am Markt konkurrenzfähig oder überhaupt verfügbar sind. Das gilt insbesondere für den Abschied von Öl, Kohle und Erdgas, also die Dekarbonisierung, in der Industrie und im Bereich der Mobilität (Schwerverkehr, Luftfahrt, Schifffahrt). Schon heute gibt es zahlreiche funktionierende Lösungen, die weiter unterstützt und innoviert werden, um sie attraktiver und preislich konkurrenzfähig zu machen. Das alleine wird nicht reichen. Im Zeitraum ab 2040 werden wir Produkte brauchen, an denen jetzt noch im Labor gearbeitet wird. Österreich hat die Forscher:innen und Unternehmen, das zu schaffen.

Wir liefern Antworten zu Transformationspfaden

Wir beschäftigen uns intensiv mit möglichen Transformationspfaden und den dazu einsetzbaren Technologien, Marktdesigns und Geschäftsmodellen. Nicht jede technisch ausgereifte Technologie wird sich auch am Markt durchsetzen, beinahe überall gibt es bestehende Alternativen und Konkurrenten, die sich ebenfalls weiterentwickeln. Die Potenziale für grüne Energie sind beschränkt, die Effizienz der Wertschöpfungsketten ein wesentliches Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit beziehungsweise volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit. Ressourcenpotenziale und Effizienz sind ebenfalls wesentliche Schwerpunkte unserer Tätigkeit. Die Zukunft kennen wir nicht, aber es lassen sich faktenbasierte Aussagen ableiten, die eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Unternehmen darstellen.

Ansprechperson

Head of Center Research & Innovation

DI Andreas Indinger

E-Mail Adresseandreas.indinger@energyagency.at

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