Hier finden Sie all unsere aktuellen Projekte in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.
Energieeffizienzmaßnahmen und -potenziale
Identifizierung von (weiteren) Energieeffizienzmaßnahmen und Analyse der Energieeffizienzpotenziale für die Umsetzung der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie in Österreich
Energieeffizienzmaßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz, Ressourcenschonung, Kosteneinsparung, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung. Im Zuge dieses Projekts wurden neue Energieeffizienzmaßnahmen und die damit in Verbindung stehenden Potenziale ermittelt, um die europäische Energieeffizienz-Richtlinie in Österreich umzusetzen.
Preserve, Repair or Rebuild?
Eine Diskussion vorgeschlagener Reformoptionen für den europäischen Strommarkt
Vorrangiges Ziel von ReBUSk ist die Erarbeitung einer nationalen Aus- und Weiterbildungsroadmap, um sicherzustellen, dass 2030 alle notwendigen Kompetenzen für den klimaneutralen Bau zur Verfügung stehen.
Elektromotoren haben eine lange Lebensdauer (30–40 Jahre), was bedeutet, dass sie nur langsam ersetzt werden. Aufgrund dieser überlangen Lebensdauer sind die tatsächlichen Einsparungen durch Energieeffizienzvorschriften geringer als die in den Folgenabschätzungen berechneten Prognosen. Durch rasches Handeln könnte zumindest ein Teil dieses verlorenen Einsparpotenzials mit allen damit verbundenen Vorteilen wieder aufgeholt werden.
Wie konnte es so weit kommen, dass Österreich zu den am stärksten von russischen Gaslieferungen abhängigen Ländern wurde? Die Österreichische Energieagentur hat untersucht, welche energiepolitischen Strategien, Entscheidungen und Maßnahmen von 1945 bis 2020 zur überdurchschnittlich exponierten Gasversorgung Österreichs geführt und welche Argumentationslinien sich im Verlauf der Jahrzehnte etabliert haben. Nicht zuletzt wird aufgezeigt, welche Schlüsse für die Zukunft gezogen und für eine neue Risikobewertung genutzt werden können.
ENSMOV plus
Wissensaustausch für EU-Energieeffizienzpolitiken zur Erreichung Energieeinsparungen gemäß Energieeffizienzrichtlinie (EED)
ENSMOV plus unterstützt politische Entscheidungsträger und ausführende Stellen für die EED in den EU-Mitgliedstaaten und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung, der Umsetzung und beim Design, beim Monitoring und bei der Evaluierung ihrer nationalen Energieeffizienzpolitiken gemäß Energieeffizienzrichtlinie.
Der Sektor Verkehr ist laut Klimaschutzbericht des Umweltbundesamtes (2022) nach Energie und Industrie der wichtigste Verursacher von Treibhausgasemissionen in Österreich. Rund ein Drittel der Emissionen entfallen auf den Verkehr, seit dem Jahr 1990 sind die Emissionen deutlich gestiegen. Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, besteht akuter Handlungsbedarf.
Cargoe CO2e neutral
CO2e-Bilanz und Maßnahmenvorschläge für eine klimaneutrale Logistik am Beispiel der Cargoe GmbH & Co KG
Das Ziel des Projekts war es, eine umfassende CO2e-Bilanz für die Cargoe GmbH & Co KG zu berechnen und konkrete Verbesserungsmaßnahmen in Richtung Klimaneutralität vorzuschlagen.
Im Projekt wurde auf Grundlage eines partizipativen Stakeholder-Prozesses gemeinsam mit Expertinnen und Experten ein Zielpfad zum vermehrten Einsatz von alternativen Kraftstoffen im österreichischen Verkehrssektor bis 2030 entwickelt.
Starthilfe – Gemeinsam klimaneutral werden
Unterstützung von gemeinnützigen und mildtätigen Vereinen
Die Österreichische Energieagentur (AEA) ruft im Rahmen ihres neuen Projekts „Starthilfe – Gemeinsam klimaneutral werden“ gemeinnützige und mildtätige Vereine auf, sich für Support bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten zu bewerben. Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040 wird die Österreichische Energieagentur jährlich zivilgesellschaftliche Organisationen dabei unterstützen, selbst CO2-Emissionen einzusparen.
Dezentrale Wasserstofflösungen in klimaneutralen Quartieren
Einsatz von stationären Brennstoffzellen in integrierten Energiekonzepten basierend auf erneuerbaren Energieträgern in Energiegemeinschaften oder klimaneutralen Quartieren
Im Energiesystem der Zukunft, das stark durch eine dezentrale und erneuerbare Stromerzeugung geprägt sein wird, können dezentrale H2-Brennstoffzellen und – in Kombination mit Elektrolyseuren und Wasserstoffspeichern mittels Brennstoffzellen – verbesserte Eigenverbrauchsquoten erzielt werden. Damit können Netzbezüge reduziert werden beziehungsweise die Netze sowohl in den Winter- als auch Sommermonaten entlastet werden.
Fehlendes Wissen darüber, welche Nachrüstoptionen mit Wärmepumpen verfügbar sind, hindert aktuell den breiten Einsatz der Technologie in Nichtwohngebäuden. In diesem Projekt werden einfach handzuhabende, leicht zugängliche Empfehlungen zur techno-ökonomisch optimierten Planung und Auslegung von Wärmepumpen in Krankenhäusern, Einkaufszentren, Industriegebäuden, Bildungseinrichtungen und Museen erarbeitet und den relevanten Zielgruppen in Form von Leitfäden und Schulungen nähergebracht.
Unser Wasser macht gutes Klima
Neue Studie der Österreichischen Energieagentur zu Investitionen der Siedlungswasserwirtschaft in erneuerbare Energieversorgung.
Auf den Anlagen der österreichischen Siedlungswirtschaft bestehen vielfältige Optionen zur Einsparung elektrischer und thermischer Energie sowie ungenutzte Potenziale zu deren Erzeugung. Dieser Bericht untersucht das Umsetzungspotenzial bis 2027.
SHAREs ist eine von der EU finanzierte Initiative und unterstützt sogenannte lokale Held:innen beim Auf- oder Ausbau ihrer Energiegemeinschaft.
Bürger:innen stehen im Mittelpunkt der Energiewende. Energiegemeinschaften bieten die einzigartige Möglichkeit für Bürger:innen aktiv am Geschehen teilzunehmen, indem sie gemeinsam erneuerbare Energien produzieren, konsumieren, speichern und verkaufen.
Die Österreichische Energieagentur unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) bei der Dissemination der Aktivitäten des Forschungsfonds.
Armutsgefährdete Personen werden im Mobilitätsbereich nur selten gezielt adressiert und vorhandene Informations- und Unterstützungsformate sind häufig nicht in für sie geeigneter Form aufbereitet. In diesem Projekt arbeiten die Österreichische Energieagentur und DIE UMWELTBERATUNG an maßgeschneiderten Informationsmaterialien, um diese Lücke zu schließen und den Ansprüchen dieser Menschen gerecht werden.
Multi-WP
Hocheffiziente multivalente Wärmepumpenkonzepte zur thermischen Nutzung von Außenluft mit geothermischer Speicherung
Multi-WP-Systeme bestehend aus Luftwärmepumpen und Erdspeichern werden im Hinblick auf Erhöhung der Flexibilität und Effizienz ab 30 kW für Einzelgebäude sowie für Quartierslösungen erarbeitet. Ebenso werden Aspekte wie Photovoltaik-Nutzungsoptimierung, Betriebsweise, Nutzungskonflikte und Lärmbelastung durch Luftwärmepumpen behandelt. Das Projekt wird die Nutzung der Wärmequelle Außenluft in Kombination mit Saisonspeichern als besonders effiziente Alternative für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung etablieren.
Ein zentrales Ziel der Bundesregierung ist die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040. Dabei spielt die Dekarbonisierung des Gebäudesektors eine wichtige Rolle, der graduelle Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Raumwärmeversorgung stellt einen wichtigen Eckpfeiler zur Erreichung des Klimaneutralitätsziels dar.
Die Nutzung erneuerbarer Rohstoffe ist hierzulande bereits ein gut etablierter Wirtschaftsbereich. Vor diesem Hintergrund soll eine Plattform zur Vernetzung der gesamten biobasierten Industrie Österreichs im Mittelpunkt des Projekts BioBASE stehen. Die breite Branchenaufstellung und die damit verbundene Technologie- und Problemlösungskompetenz soll dazu genutzt werden, vielversprechende Innovationsvorhaben im Bereich der Bioraffinerien Österreichs umzusetzen.
DiBiCoo hat das Ziel europäisches Know-how und Technologien aus den Biogas- und Biomethanbereich auf vielversprechenden Märkten in Afrika, Asien und Lateinamerika zu positionieren. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt es künstliche Intelligenz als innovative Methode zur Zusammenführung von Angebot und Nachfrage sowie umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen vor Ort.
Studie: Biomassekraftwerke im Waldviertel
3 Holzkraftwerke im Waldviertel sichern 300 Jobs und bringen 307 Millionen Euro Wertschöpfung.
Regionale Biomasseheizkraftwerke: Quantitiative und qualitative Analyse der Bedeutung von Biomasseheizkraftwerken für ländliche Regionen anhand von drei Beispielanlagen im Waldviertel
Resilienz: Studie zu forstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten
Resilienz: COVID 19 und die Wertschöpfungskette Forst und Holz
Im Projekt „Resilienz“ wurde die Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die land- und forstwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten in Österreich untersucht.
Label Compliance
Label Compliance - damit Energie-Labels bei Kühlgeräten und Geschirrspülern wirken
Das Projekt "Label Compliance“ stellt sicher, dass die neuen Energie-Labels bei Kühlgeräten und Geschirrspülern auch so wirken, wie sie sollen. Dafür werden in Österreich, Bulgarien, Deutschland und Slowenien so genannte Marktüberwachungsaktionen durchgeführt. Dabei werden unter anderem Geschäfte und Online Shops inspiziert, Geräte in Labors getestet und zahlreiche weitere Maßnahmen getroffen.
Jährlich werden in Österreich die Ausgaben der öffentlichen Hand für Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich erhoben. Diese Erhebung nach Vorgaben der International Energy Agency wird von der Österreichischen Energieagentur im Auftrag des Klimaministeriums durchgeführt.
Die Studie analysiert Klima- und Energieziele der Bundesländer und zeigt auf, welche Ergebnisse daraus bis 2030 österreichweit erreicht werden. Ein Ergebnis: Potenziale für 100 % erneuerbaren Strom sind in Österreich vorhanden, je Bundesland gibt es wesentliche Unterschiede.
EnergyRoads – der Weg in eine klimaneutrale Zukunft?
Während sich die oberleitungsgebundenen Systeme in einigen europäischen Nachbarländern aktuell in der Testphase befinden, liegt der Fokus in Österreich momentan auf dem Erwerb grundlegender Erkenntnisse bezüglich der Implementierbarkeit sowie der zu erwartenden Auswirkungen.
Ziel dieses Projektes ist es, eine neutrale Grundlage zu schaffen, die bei der Grundsatzentscheidung für oder gegen diese Technologie helfen kann. Dazu werden die infrastrukturellen, energetischen, fahrzeugbezogenen, ökonomischen und ökologischen Voraussetzungen am österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetz untersucht. Dadurch soll beantwortet werden, ob und wie ein solches System in Österreich implementiert werden könnte.
2040 werden in Österreich 20 Terawattstunden an erneuerbarem Gas aus biogenen Reststoffen zur Verfügung stehen, die Nachfrage nach grünem Gas wird dieses Angebot aber mindestens um den Faktor 4 übersteigen. Diese Versorgungslücke muss durch die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbarem Strom kombiniert mit dem Import von grünem Gas geschlossen werden. Daher ist eine Priorisierung wesentlich: Grünes Gas für jene Sektoren, in denen es keine technischen Alternativen gibt.
futurE Stromcamp
Wie kann man mehr Akzeptanz für Erneuerbare erreichen?
Nach Inputs aus Praxis und Wissenschaft haben 40 Energieexpert:innen im Rahmen der Workshop-Reihe „futurE Stromcamp“ von Oesterreichs Energie und der österreichischen Energieagentur gemeinsam Maßnahmen zur Überwindung von Hürden beim Erneuerbaren-Ausbau diskutiert und erarbeitet. Fazit: Information ist wesentlich, reicht aber nicht aus. Um Akzeptanz für Erneuerbaren-Projekte zu schaffen, braucht es Partizipation sowie ein ehrliches Ansprechen und gemeinsames Lösen von Problemen
Dezentrale Energiesysteme mit stationären Brennstoffzellen
Die Österreichische Energieagentur arbeitet im Zuge einer Forschungskooperation der Internationalen Energieagentur (Technology Collaboration Programme, TCP) im Annex 33 „Stationäre Brennstoffzellen“ des „Advanced Fuel Cell TCP“.
crossCert
Next-Generation of Energy Performance Assessment and Certification
Die Energieeffizienz von Gebäuden leistet einen wesentlichen Beitrag, um Treibhausgase zu reduzieren. Der Energieausweis spielt hierbei eine wichtige Rolle: Für Gebäudenutzer:innen stellt der Energieausweis ein zentrales Informationsinstrument dar, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu beurteilen und gegebenenfalls geeignete Sanierungsmaßnehmen zu planen und umzusetzen.
DigAT-2040
Auswirkungen der Digitalisierung auf Energieverbrauch und Klima in Österreich
In der 3. Ausschreibung des Programms „Energy Transition 2050“ wurde vom Klima- und Energiefonds (KLIEN) eine F&E-Dienstleistung zum Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Energieverbrauch und Klima in Österreich“ finanziert. Den Zuschlag für diese Ausschreibung hat die Österreichische Energieagentur - Austrian Energy Agency (AEA) gemeinsam mit dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) bekommen. Diese Studie wurde Ende April 2022 abgeschlossen.
Analyse: Ökostrom-Ausbau als Schlüssel für zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Österreich
Wie ticken Österreichs Haus- und Wohnungsbesitzer:innen? Und mit welchen Botschaften kann man sie von einem Umstieg auf klimafreundliche Heizungen oder einer Sanierung überzeugen? Die Österreichische Energieagentur und das Sozialforschungsinstitut SORA haben diese Fragen im Forschungsprojekt motEEvate untersucht.
Excite
Award Excellence, Invest in Trust: Maßgeschneiderte Energiemanagementdienste für Osteuropäische Behörden
Das Projekt soll Bürgerinnen und Bürger zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen inspirieren, Gemeinden bei der Umsetzung der Energiewende helfen und den European Energy Award (eea) in Bulgarien, Nord Mazedonien, Rumänien, Slowenien und der Ukraine implementieren.
Die nächste Generation der Energieausweise wird aktuelle Messdaten von intelligenten Anlagen und Geräten einbeziehen sowie eine Reihe neuartiger und nutzungsfreundlicher Indikatoren einführen. Das Projekt D^2EPC strebt an, die Grundlagen für diese Generation der dynamischen Energieausweise zu schaffen.
LEAP4SME
Steigerung der Energieeffizienz – Policys für Energieaudits in KMUs
In LEAP4SME analysieren die nationalen Energieagenturen aus zehn europäischen Ländern bestehende Programme und Policys für Energieeffizienz in KMUs (Klein- und Mittelbetriebe). Ziel des Projektes ist es, alle Mitgliedsstaaten beim Aufbau von geeigneten und wirkungsvollen Politiken für kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen.
Ein verbrauchssparender, sicherer, gleitender Fahrstil ist ein wichtiger individueller Beitrag zum Klimaschutz. Neben der Reduktion der CO2-Emissionen erhöht das spritsparende Fahren auch die Verkehrssicherheit. Ziel des Programms ist die Verbreitung der energieeffizienten Fahrweise in Österreich.
BUSLeague
Qualität durch Qualifikation – Der Weg zum Fast-Nullenergie-Gebäude
Mit 01.01.2021 wurde der Fast-Nullenergie-Gebäudestandard (Nearly Zero-Energy Buildings) im Neubau in ganz Europa verpflichtend. Der Bausektor steht damit vor der großen Aufgabe der Umsetzung dieses Gebäudestandards. Ziel des Projekts BUSLeague ist es, sowohl die Anzahl von qualifizierten Fachkräften als auch deren Nachfrage am Bau zu erhöhen.
Die EU-Gebäuderichtlinie schreibt seit 2021 den Bau von Fast-Nullenergie-Gebäuden verbindlich vor. Für das Erreichen der europäischen Energie- und Klimaziele ist es aber wesentlich, dass niedriger Energieverbrauch nicht nur geplant, sondern auch erzielt werden kann. NEWCOM entwickelt hierzu benötigte Trainingsmodule. NEWCOM vermittelt die benötigte Kompetenz für den Bau von Fast-Nullenergie-Gebäuden, erhöht die Qualität von neuen und sanierten Gebäuden und steigert den Marktwert von gut ausgebildeten Fachkräften im Bausektor.
FinEERGo-Dom
EU-Projekt für Gebäudesanierung: Renovierung von 1,5 Millionen m2, Investitionen von 340 Millionen Euro und Energieeinsparungen von 160 GWh pro Jahr
FinEERGo-Dom entwickelt ein Programm, das die Finanzierung der thermischen Sanierungen von Gebäuden in sechs Ländern erleichtert. Ziel sind mehr energieeffiziente und nachhaltig sanierte Gebäude. Die Österreichische Energieagentur ist Partnerin bei dem Projekt, das über den Zeitraum von vier Jahren geht.
ENSPOL
Energy Saving Policies and Energy Efficiency Obligation Schemes
Das aus Mitteln des Intelligent Energy Europe IEE-Programms der Europäischen Union geförderte Projekt ENSPOL zielt darauf ab, die EU Mitgliedstaaten bei der Umsetzung des Artikel 7 der Energieeffizienzrichtlinie zu unterstützen.
Das GFSE-Forum stellt InteressensvertreterInnen und WirtschaftspartnerInnen eine Plattform zur Verfügung, um internationale Strategien für erneuerbare Energie zu diskutieren. Das Forum bringt InvestorInnen und ProjektnehmerInnen zusammen und forciert den internationalen Informationsaustausch.
Aufgabe des klimaaktiv Managements ist die strategischeWeiterentwicklung, die Programmkoordination, das Controlling und Monitoring, die zielgruppenspezifische Aufbereitung sowie die begleitende Öffentlichkeitsarbeit der verschiedenen Maßnahmen und Aktivitäten, die die klimaaktiv Programme in ihren Themenbereichen umsetzen.
Evaluierung der Maßnahmen des nationalen Klimaschutzgesetzes
Quantifizierung der Energieeinsparungen durch die erarbeiteten Maßnahmen
Am 21. November 2011 wurde in Österreich das Bundesgesetz zur Einhaltung von Höchstmengen von Treibhausgasemissionen und zur Erarbeitung von wirksamen Maßnahmen zum Klimaschutz beschlossen. Für den weiteren Entscheidungsprozess wurden die bisher erarbeiteten Maßnahmen hinsichtlich Energie- und CO2-Einsparungen quantifiziert. Die Analyse für den Sektor Gebäude führte die Österreichische Energieagentur durch.
e5 ist das Programm zur Qualifizierung und Auszeichnung von Gemeinden und Städten, die durch den effizienten Umgang mit Energie und die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energieträgern einen Beitrag zu einer zukunftsverträglichen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten wollen.
IMPAWATT
Für eine bessere energetische Leistung in Ihrem Unternehmen
Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema in Ihrem Unternehmen, aber es fehlt Ihnen an Zeit, Ressourcen und Know-how, wichtige Maßnahmen umzusetzen? Dann nehmen Sie am besten am IMPAWATT-Projekt teil und testen Sie, unterstützt durch die Österreichische Energieagentur, die IMPAWATT-Plattform. So können Sie – mit professioneller Hilfe und ressourcensparend – Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen und Ihre Unternehmensenergiekultur verbessern.
Wie man Wasserstoff und Brennstoffzellen in Europa schneller zum Erfolg bringen kann
Ohne Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie keine fossilfreie Energiezukunft, doch Europa hinkt den Frontrunnern Japan, Südkorea, USA und China hinterher. Das Technology Collaboration Programme on Advanced Fuel Cells und das EU Projekt HyLaw forcieren die internationale Zusammenarbeit, Forschungsentwicklung sowie Markteinführung von Wasserstoff und Brennstoffzellen.
Energie-Handbuch
Warum Sprache wichtig ist, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen
Framing als Mittel für eine klimaneutrale Zukunft: „Erderhitzung“ statt „globale Erwärmung“, „keine Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas“ statt „Dekarbonisierung“ und vieles mehr
Österreichische Energieagentur gibt Hilfestellung für eine Sprache, mit der Verhaltungsänderungen leichter erreicht werden können
Um Jugendliche und junge Erwachsene vermehrt in die Auseinandersetzung mit Energiethemen einzubinden und für eine effiziente Energienutzung zu sensibilisieren, setzte die Österreichische Energieagentur im Auftrag des Klima- und Energiefonds die Kampagne „Smart Energy – Generation Y,Z“ um.
Replace
Heizen und Kühlen für europäische Verbraucher effizient, wirtschaftlich, sauber und klimafreundlich gestalten
Der Sektor Heizung und Kühlung (HC) benötigt 50 % des europäischen Endenergieverbrauchs. Darüber hinaus ist er für über 68 % aller Erdgasimporte verantwortlich. Die dauerhafte Senkung des Energieverbrauchs und die Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien in diesem Sektor sind für eine nachhaltige Energieunion von größter Bedeutung.
BioVill zielt auf die konkrete Planung und Implementierung von mindestens fünf Bioenergiedörfern in Kroatien, Mazedonien, Rumänien, Slowenien und Serbien ab und legt dabei vor Ort die Ausgangsbasis für Investitionen in Infrastruktur.
Effiziente elektrische Motorsysteme
„Technology Collaboration Programme on Efficient Electrical End-use Equipment“ der Internationalen Energieagentur
Motorsysteme sind in Österreich für 66 % des Stromverbrauchs in der Industrie verantwortlich. Gleichzeitig können durch entsprechende Optimierungsmaßnahmen durchschnittlich 20 % des Stromverbrauchs eingespart werden. Hier setzt das Projekt an.
ENSMOV
Wissensaustausch über EU-Energieeffizienzpolitiken nach Artikel 7 der Energieeffizienz-Richtlinie
ENSMOV ermöglicht Erfahrungsaustausch für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Energieeffizienz-Verpflichtungssystemen und alternativen Maßnahmen (beispielsweise Förderungen von Energieeffizienzmaßnahmen). Hintergrund ist die angestrebte EU-weite Steigerung der Energieeffizienz bis 2030 um 32,5 %.
Aktive Österreichische Unterstützung zur Entwicklung und Marktimplementierung von Brennstoffzellen
Die Österreichische Energieagentur beteiligt sich an dem internationalen Projekt Advanced Fuel Cells Technology Collaboration Programm (AFC TCP), das die Forcierung und die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung und der Marktimplementierung von Brennstoffzellen-Systemen zum Auftrag hat
Die Österreichische Energieagentur ist Partnerin des Horizon-2020-Projektes der Europäischen Union, welches sich für Energieeffizienz im Industriesektor einsetzt. Schwerpunkt ist dabei die Zusammenarbeit zahlreicher wissenschaftlicher Organisationen.
30 bis 50 % weniger Energieverbrauch, reduzierte Kosten und geringere CO2-Emissionen – das EU-Projekt ProCold forciert die Ablöse von nicht effizienten Kühlgeräten im gewerblichen Bereich. Mit 15.1.2016 startete der Effizienzwettbewerb für Hersteller, bei dem Produkte in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden.
Öffentliche Beschaffung für Innovation nutzen: Österreichische Energieagentur ist Kompetenzstelle für Energie-Themen
Die öffentliche Hand kann mit ihren Beschaffungen wichtige Impulse im Bereich Forschung, Technologie und Innovation (FTI) setzen. In der Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) wurde dazu die Servicestelle innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) eingerichtet. Die Österreichische Energieagentur berät als IÖB-Kompetenzstelle im Bereich Energie.
Nachwachsende Rohstoffe, sogenannte Nawaros, haben als Dämmstoffe derzeit noch eine untergeordnete Bedeutung. Ziel des Projekts war es, gemeinsam mit den relevanten Kärntner Akteurinnen und Akteuren zu klären, wie die Marktdurchdringung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen im Bundesland gesteigert werden kann.
Ist Biomethan aus landwirtschaftlichen Reststoffen eine wirtschaftliche Alternative zu fossilen Kraftstoffen? Mit dem Projekt BioBraz bewertete die Österreichische Energieagentur die technische Machbarkeit und langfristige Wirtschaftlichkeit eines konkreten Geschäftskonzepts.
multEE
Förderung der Mehrebenen-Governance im Bereich Energieeffizienz
Das aus Mitteln des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union geförderte Projekt multEE zielt darauf ab, die Qualität bei der Planung und Implementierung von Energieeffizienzpolitiken und -maßnahmen durch entsprechende Monitoring- und Verifizierungssysteme sowie durch eine verbesserte Zusammenarbeit der Gebietskörperschaften zu steigern.
Energieeffizienz-Benchmarkingsysteme für die russische Industrie
Unterstützung der Russischen Energieagentur bei der Entwicklung von Benchmarkingtools
In diesem Projekt der UNIDO (United Nations Industrial Development Organisation) unterstützte die Österreichische Energieagentur die Russische Energieagentur bei der Erstellung eines Energieeffizienz-Benchmarkingsystems für die russische Industrie. Die dabei entwickelte Benchmarkingmethode wurde in rund 100 Betrieben getestet.
You are a Smart Consumer
Entwicklung und Verbreitung von Dienstleistungen in Verbindung mit Smart Meter
Durch die steigende Energienachfrage, volatile Ölpreise und die Notwendigkeit eines nachhaltigen Wachstums gewinnt das Thema Smart Metering an Bedeutung in Europa. Das Ziel dieses EU-Projekts ist es, sowohl Marktakteure als auch Haushalte zu motivieren, die Vorteile des verbesserten Informationsflusses und des Potenzials zur Energieeinsparung zu nutzen und ihrerseits davon zu profitieren.
Österreichische Energiepartnerschaften mit Ländern in Mittel- und Osteuropa
Koordination und fachliche Betreuung durch die Österreichische Energieagentur
In der Politik der Europäischen Union, der einzelnen Mitgliedstaaten und anderer europäischer Staaten stellen Fragen der Klimapolitik, nachhaltigen Energieversorgung und Versorgungssicherheit wichtige Herausforderungen dar. Eine gute Kooperationsbasis zwischen den einzelnen Staaten ist die Voraussetzung, um diese Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.
Die vieldiskutierte städtische Wärmewende ist zentraler Puzzlestein der Energiewende. 60% der CO2-Emissionen der Stadt Salzburg entfallen auf die Wärmeerzeugung. Auf der soliden Basis beschlossener Masterpläne planen die Gebietskörperschaften Stadt und Land Salzburg gemeinsam die Wärmewende für eine ganze Region in der Praxis zu demonstrieren
Bioenergy4Business
Fester Biokraftstoffe in vielversprechende europäische Wärmemarktsegmente
Das Projekt zielt auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energieversorgung, die die lokale Wertschöpfung und die Energieversorgungssicherheit erhöht – durch Reduktion von Importen fossiler Energie aus politisch instabilen Regionen.
BioTransform.at
Perspektiven für die Etablierung einer auf inländischen Ressourcen basierenden Bioökonomie in Österreich
Die Schaffung einer „Bioökonomie“ erfordert eine umfassende Transformation der derzeitigen ökonomischen Strukturen hin zu einer auf biogenen Ressourcen basierenden, nachhaltigen Wirtschaftsweise. Im Projekt „BioTransform.at“ werden die Perspektiven, Chancen und Herausforderungen einer solchen Transformation in Österreich mittels eines integrierten Modellierungsansatzes analysiert.
EPISCOPE
Typologische Klassifizierung und Energieeffizienz-Monitoring von Wohngebäudebeständen
Das 2013 gestartete EU-Projekt EPISCOPE, gefördert durch das Programm Intelligent Energy Europe (IEE) und in Österreich durch klimaaktiv kofinanziert, setzt auf nationale Gebäudetypologien, um rasch und systematisch eine energetische Beurteilung von Bestandsgebäuden durchführen und jene Gebäude eruieren zu können, die das höchste CO2-Einsparpotenzial besitzen.
Im Auftrag des BMWFW wurden von der Österreichischen Energieagentur modellgestützte Szenarien zur möglichen Entwicklung des Energieverbrauchs und der Energiebereitstellung in Österreich bis 2030 entwickelt.
In Abwässern aus Haushalten, Gewerbe und Industrie finden sich beträchtliche Mengen an Energie. Im Winter kann aus dem Abwasser Wärme zum Heizen gewonnen werden, im Sommer kann damit gekühlt werden. Unterschiedliche Einsatzbereiche wurden in einer Potenzialanalyse erhoben.
urban pv+geotherm
Innovative Konzepte zur Versorgung großvolumiger städtischer Gebäude mit Photovoltaik und Geothermie
Im städtischen Bereich ist die Nutzung erneuerbarer Energien oft problematisch. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Konzepten zur energie- und kostenoptimierten Beheizung und Kühlung mittels Geothermie und Photovoltaik für großvolumige städtische Gebäude.
Die Website www.enercee.net bietet für 20 Länder in Zentral- und Ost-Europa aktuelle Informationen zu Energieeffizienz, Erneuerbaren Energien, zu den Aktionsplänen und deren Umsetzung an. Ein regelmäßiger Newsletter und die Darstellung der Information zu Erneuerbaren Energien ergänzen das Informationsangebot.
Szenarien für Strom- und Fernwärmeaufbringung und Stromnachfrage im Hinblick auf Klimaziele 2030 und 2050
Als Beitrag zur Erfüllung der Berichtspflichten im Rahmen des Monitoring Mechanism 2015 und als Grundlage für das Klimaschutzgesetz wurden von der Österreichischen Energieagentur modellgestützt 3 energiewirtschaftliche Szenarien bis 2050 entwickelt. Diese Entwicklung erfolgte in enger Kooperation mit einem Projektkonsortium bestehend aus WIFO, TU Wien, TU Graz, Umweltbundesamt.
Biogene Materialflüsse in Österreich
Darstellung sämtlicher Biomasseströme in der österreichischen Volkswirtschaft in Form eines Flussbilds und Analyse der Implikationen einer verstärkten Nutzung
Im Kontext klima- und energiepolitischer Zielsetzungen, die auf eine Reduktion des Verbrauchs fossiler Ressourcen abzielen, erscheint eine verstärkte Nutzung biogener Rohstoffe unumgänglich. Die Analyse der Österreichischen Energieagentur im Rahmen des Programms klimaaktiv nawaro markt identifiziert Ansatzpunkte für eine Optimierung der biogenen Materialflüsse im Sinne einer rationalen und effizienten Biomassenutzung.
Vor dem Hintergrund ambitionierter Zielsetzungen wurden Biomassestrategien entwickelt, die zunehmend auch die Förderung der Biogaseinspeisung enthalten. Aufgrund seiner Vorzüge – effizienter und vielseitiger Einsatz sowohl für die Strom- und Wärmeproduktion als auch im Verkehr – gewinnt Biomethan EU-weit an Bedeutung.
Vergleich von Energieeffizienzkennzahlen in europäischen Staaten
ODYSSEE MURE ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes Projekt zur Messung der Energieeffizienz in Europa. Mittels einheitlicher Indikatoren können CO2-Trends überwacht und nationale Politiken und Gemeinschaftsrichtlinien im Bereich Energieeffizienz bewertet werden.
Bestimmungsgrößen für Energieeffizienz und -verbrauch in österreichischen Haushalten
Ziel des Projekts war es, die Bestimmungsgrößen der Energieeffizienzentwicklung und des Energieverbrauchs der Haushalte zu analysieren, um so die Wirkungen von Maßnahmen zur Energieverbrauchssteuerung abschätzen zu können.
Energiemanagement für Österreich
Status von Energiemanagement in 100 österreichischen Unternehmen und Maßnahmen zur Systemeinführung
Ziel des Projektes war die Vorbereitung der großflächigen Umsetzung von Energiemanagementsystemen gemäß der Norm EN 16001 (jetzt: ISO 50001) in österreichischen Betrieben. Neben einer Statuserhebung für die Durchführung von Energiemanagement in Österreich wurden Vorschläge für ein Zertifizierungssystem gemacht und Varianten für politische Maßnahmen zur breiten Einführung geprüft.